Bis heute sind Spuren der NS-Gewaltherrschaft, von Krieg und Zwangsarbeit auf der Kaltenkirchener Heide zu finden. Seit 1938 bereitete hier die Luftwaffe den deutschen Angriffskrieg vor, indem sie einen Einsatzflugplatz aufbaute. Sie errichtete Militärlager in Moorkaten und an der Reichsstraße 4 zwischen Heidkaten und Springhirsch sowie einen Zwangsarbeitslagerkomplex in Heidkaten. Dieser bestand aus einem Lager für Kriegsgefangene, für zivile Zwangsarbeitende, für sogenannte Italienische Militärinternierte sowie aus dem „Erweiterten Krankenrevier des Stalag XA Schleswig, Zweiglager Heidkaten.“

Wir benutzen Cookies